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Über die Jahre ist unsere Haut verschiedenen Einflüssen ausgesetzt, die mit der Zeit auch Veränderungen hervorrufen können. Zu den bekanntesten gehören dabei Falten. Die Faltenbildung ist per se nichts Schlimmes, sondern ein ganz natürlicher Vorgang, mit dem jeder Mensch früher oder später Erfahrungen macht. Dennoch werden Falten vielfach als unschön wahrgenommen, da sie das Gesicht häufig älter und abgespannter aussehen lassen. Um dem Äußeren wieder Frische und Jugend zu verleihen, stehen in der ästhetischen Medizin verschiedene Verfahren zur Wahl. Dazu gehören auch schonende, nichtoperative Methoden wie die Faltenbehandlung mit Botox® oder Hyaluronsäure. Wie es zu Falten kommt, was Mimikfalten sind, wie Sie Falten vorbeugen können und wie Sie störende Falten verschwinden lassen können, verraten wir Ihnen im folgenden Beitrag.

 

Bild: © Rido – stock.adobe.com

Was sind Mimikfalten? Wie entstehen sie?

Von sogenannten mimischen oder dynamischen Falten ist die Rede, wenn es durch die Anstrengung von Muskeln mit der Zeit zu Unebenheiten auf der Haut kommt. Sobald der entsprechende Muskel kontrahiert (sich zusammenzieht), wird die Falte aktiviert und sichtbar. Häufig ist das vor allem im Bereich der Stirn oder in der Augenpartie sichtbar. Über die Jahre können sich die Falten durch die wiederkehrende Bewegung verstärken und vertiefen, sodass sie irgendwann auch unabhängig von der Muskelbewegung zu sehen sind.

Welche weiteren Falten gibt es?

Neben den mimischen Falten gibt es auch die sogenannten orthostatischen Falten. Diese entstehen durch den Rückgang straffender Gewebefasern wie Elastin und Kollagen. Bereits mit Mitte 20 nimmt die körpereigene Produktion ab. Auch die Depots an Hyaluronsäure werden geringer. Dadurch kommt es zu Hauterschlaffungen und Falten.
Eine weitere Form von Falten sind „Knitterfältchen“ oder Plisseefältchen. Hierbei handelt es sich um sehr feine Falten, die meist in der Augenregion oder am Mund auftauchen.

Das beeinflusst die Bildung von Falten

Wann, wo und in welcher Intensität es zu Falten kommt, ist von Person zu Person unterschiedlich. In einem gewissen Maße ist die Faltenbildung auf die genetische Veranlagung zurückzuführen. Vor allem Personen mit einem schwachen Bindegewebe können frühzeitig zu erschlaffter Haut und Falten neigen. Des Weiteren beeinflusst der individuelle Lebensstil Gesundheit und Aussehen der Haut. Durch eine ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel können frühzeitige Falten begünstigt werden.

Weitere Einflussfaktoren für die Hautalterung sind:

  • UV-/Sonnenstrahlung
  • Stress
  • Schlafmangel
  • Fehlende/falsche Hautpflege
  • Klimatische Bedingungen (u. a. Kälte, Hitze, Wind)

Botox® – Nervengift gegen mimische Falten

Eine effektive und sanfte Behandlungsform gegen störende Mimikfalten ist die Injektion von Botulinumtoxin. Der Wirkstoff ist insbesondere unter der Kurzform Botox® bekannt.

Botulinumtoxin hemmt im Körper die Ausschüttung des Neurotransmitters Acetylcholin. Dieser ist vor allem dafür zuständig, Informationen von den Nerven auf die Muskeln zu übertragen. Fehlt der Botenstoff, bekommt der Muskel nicht die Information, sich zusammenzuziehen. Stattdessen bleibt er entspannt, was auch die darüberliegende Haut entspannen lässt. Infolgedessen werden die mimischen Falten verringert und das Hautbild sieht glatter, frischer und jünger aus.

Innerhalb einiger Monate baut der Körper den Wirkstoff wieder ab. Auf diese Weise löst sich die Blockade und der Neurotransmitter Acetylcholin kann wieder seiner ursprünglichen Aufgabe nachgehen. Das bedeutet jedoch auch, dass die entsprechenden Falten wieder aktiviert und sichtbar werden. Ist ein anhaltendes Ergebnis glatter Haut gewünscht, kann die Behandlung auf Wunsch in regelmäßigem Abstand wiederholt werden, um den Effekt aufzufrischen.

So läuft die Behandlung mit Botox® ab

Die Behandlung mit Botox® ist eine unkomplizierte und sichere Methode, um störende Falten zu reduzieren. Voraussetzung ist natürlich, dass sie von einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Facharzt durchgeführt wird.

Vor der Injektion werden die Areale desinfiziert und lokal betäubt. Mit einer dünnen Kanüle injiziert der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie das Botulinumtoxin punktgenau im zur festgelegten Bereich. Die Injektion dauert die gewöhnlich zwischen 15 und 30 Minuten – das richtet sich unter anderem nach der Größe des Areals. Unmittelbar nach der Behandlung können die Patienten die Praxis wieder verlassen und ihren gewohnten Alltag nachgehen. Mit größerem Einschränkungen ist nicht zu rechnen. Lediglich auf Gesichtsmassagen, kosmetische Gesichtsbehandlungen und sportliche Aktivitäten ist vorübergehend zu verzichten. Zudem sollte auf dem Sonnenschutz geachtet werden.

Wann kommt Hyaluronsäure zum Einsatz?

Ein zweiter Wirkstoff, der sich für die Faltenbehandlung per Injektion bestens eignet, ist Hyaluronsäure. Sie wird bei Volumenverlusten, Hautunebenheiten und schwerkraftbedingten Falten eingesetzt. Da sie eine große Menge Flüssigkeit an sich binden kann und somit einen optimalen Hebeeffekt besitzt, kommt sie auch bei der sanften Konturierung des Gesichts und der Lippenvergrößerung zum Einsatz.

Frischer Start ins neue Jahr – Ihr Beratungstermin zur Faltenbehandlung ohne OP

Sagen Sie Falten ade. Ohne chirurgische Schritte lassen sich mimische und schwerkraftbedingte Falten durch eine Injektionsbehandlung effektiv reduzieren. Unsere Experten der KASG Ästhetik klären Sie gern über die Möglichkeiten der Behandlungen mit Botox® und Hyaluronsäure auf. Kontaktieren Sie uns für einen persönlichen Termin in der Praxis.

letzte Aktualisierung: 30.12.2022