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Botulinumtoxin Typ A – häufig als Botox® oder BTX abgekürzt – ist eines der beliebtesten Mittel im Anti-Aging-Bereich. Es sorgt dafür, dass dynamische Falten, die durch die Bewegung und Anstrengung von Muskeln auftreten, reduziert werden. Botox® ist auch als Muskelrelaxans bekannt. Das bedeutet, dass es den Muskel entspannt und somit auch die darüberliegende Haut, die sich infolgedessen glättet und jünger erscheint. Die Botox®-Behandlung ist in Expertenhänden eine relativ schnelle, unkomplizierte und sichere Methode gegen störende Falten. Wie sieht die Nachsorge nach einer Injektionstherapie mit Botulinumtoxin aus? Worauf ist besonders zu achten? Und wann sind Patienten nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig? Wir verraten es Ihnen!

Bild: © Angelina – stock.adobe.com

Unmittelbar nach der Injektion – treten Beschwerden auf?

Die Behandlung mit Botox® dauert im Durchschnitt zwischen 15 und 30 Minuten. Da eine sehr feine Kanüle verwendet wird und keine Vollnarkose notwendig ist, wird der Körper kaum belastet. Dennoch können leichte Reaktionen auftreten. Schwellungen und Rötungen sind nichts Ungewöhnliches. Zudem können kleine Hämatome entstehen. Manche Patienten berichten davon, dass die Injektionsbereiche leicht kribbeln, jucken oder brennen. Auch bei diesen Reaktionen müssen Sie sich nicht sorgen. Sie lassen für gewöhnlich nach wenigen Stunden wieder nach. Vereinzelt können Schwellungen oder Hämatome für einige Tage sichtbar sein, ehe sie wieder abklingen.

Sollten bestimmte Veränderungen nach der Botox®-Injektion Sie beunruhigen, wenden Sie sich gern an uns. Wir stehen Ihnen vor, während und auch nach der Behandlung zur Seite. Komplikationen sind zwar sehr selten, aber bei Unsicherheiten schauen wir lieber einmal zu viel als zu wenig nach, ob alles in Ordnung ist, und geben Ihnen Tipps für zuhause mit an die Hand.

Die ersten 24 Stunden nach der Botox®-Behandlung

Am Tag der Behandlung sollten Sie sich noch etwas schonen und bestenfalls keine wichtigen Termine oder Events ansetzen, da Schwellungen, Rötungen und Hämatome auftreten können. Auf Wunsch können Sie die Spuren der Behandlung vorsichtig mit Make-up kaschieren, jedoch sollten Sie etwa 24 Stunden damit warten. So vermeiden Sie, dass die feinen Injektionspunkte gereizt werden oder Entzündungen entstehen.

Um das Abschwellen zu unterstützen, können Sie die Areale mit Kühlpacks oder einem feuchten Tuch kühlen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kühlutensil nicht zu kalt ist, um Hautreizungen auszuschließen. Verwenden Sie daher kein Eis, das Sie direkt auf die Haut legen.

Versuchen Sie zudem, sich nicht direkt nach der Behandlung hinzulegen. Bleiben Sie für etwa vier Stunden in einer aufrechten Position, damit der Wirkstoff wie gewünscht im Areal verbleibt und sich nicht unliebsam verteilt.

Wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?

Viele der Patienten sind bereits am Tag nach der Behandlung wieder vollständig gesellschaftsfähig. Je nach Behandlung und individueller Verfassung kann sich auch eine kurze Auszeit von ein bis drei Tagen anbieten. Erfahrungsgemäß ist das Befinden nach der Botox®-Behandlung jedoch sehr gut.

Wie lange ist auf Sport zu verzichten?

Sport ist ebenfalls meist bereits am Folgetag nach der Botox®-Injektion wieder möglich. Bei einigen Patienten kann es sich auch anbieten, ein paar Tage Pause einzulegen und auf sportliche Betätigungen zu verzichten. Hören Sie hierbei am besten auf Ihren Körper und sprechen Sie sich mit Dr. med. Loos ab, wann welche Aktivitäten wieder durchgeführt werden können.

Gibt es spezielle Maßnahmen, die ich beachten sollte?

Die Nachsorge bei einer Botox®-Behandlung ist in der Regel recht unkompliziert. Neben dem regelmäßigen und vorsichtigen Kühlen sowie der allgemeinen leichten Schonung sind keine weiteren speziellen Maßnahmen zu ergreifen. Lediglich auf Kosmetikbehandlungen, Massagen und zahnärztliche Eingriffe sollte rund ein bis zwei Wochen nach der Botox®-Injektion verzichtet werden, um eine Fehlverteilung des Wirkstoffs zu vermeiden. Des Weiteren ist – wie nach jeder ästhetischen Behandlung – kein Nikotin oder Alkohol zu konsumieren.

Sind Nachkontrollen notwendig?

In unserer Praxis findet etwa eine Woche nach der Behandlung ein Nachsorgetermin statt. Bei diesem Termin kontrolliert Dr. med. Loos das Ergebnis und den Heilungsverlauf. Sollte der Effekt der Botox®-Behandlung nicht zufriedenstellend sein, kann auf Wunsch eine Nachbehandlung besprochen werden.

Wann setzt das Ergebnis ein?

Die Wirkung von Botulinumtoxin entfaltet sich schrittweise. Nach etwa einer Woche lassen sich die Ergebnisse bereits sehr gut erkennen. Durchschnittlich erreicht Botox® nach etwa zehn bis 14 Tagen den Höhepunkt seiner Wirkung.

Wann kann ich die Botox®-Behandlung wiederholen?

Botox® wird vom Körper wieder abgebaut. Dadurch lassen auch die Effekte mit der Zeit wieder nach und störende Falten können abermals sichtbar werden. Wünschen Sie sich ein anhaltendes Ergebnis einer glatteren und faltenfreien Haut, kann die Botox®-Behandlung auf Wunsch wiederholt werden. Im Durchschnitt bietet sich dafür eine Auffrischung alle drei bis sechs Monate an.

Mehr zur Botox®-Behandlung

Bei störenden mimischen Falten, beispielsweise auf der Stirn oder zwischen den Augenbrauen, kann eine Behandlung mit Botox® zu einem erfrischten und jüngeren Aussehen verhelfen. Gern beraten wir Sie zu den Möglichkeiten der Faltenbehandlung mit Botox® und informieren Sie über den gesamten Ablauf inklusive Nachsorge. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

letzte Aktualisierung: 28.02.2023