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Tipps und Tricks gegen die derzeitige Hitze und gegen Schwitzen sind gefragte Themen. Für einige Personen ist Schwitzen jedoch nicht nur bei hohen Außentemperaturen oder starker körperlicher Anstrengung präsent. Männer und Frauen, die von der sogenannten Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) betroffen sind, leiden unter plötzlichen starken Schweißausbrüchen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten der Hyperhidrose zählt unter anderem die nichtoperative Schweißdrüsenentfernung in Baden-Baden. Sie wird in der KASG Ästhetik mit dem innovativen miraDry®-Verfahren vorgenommen.

Ursachen für übermäßiges Schwitzen

Bei der Hyperhidrose können zwei Arten unterschieden werden. Die sekundäre Hyperhidrose tritt meist als Folge oder Begleitung von anderen Erkrankungen auf. Zudem kann die Einnahme bestimmter Medikamente zu einer sekundären Hyperhidrose führen. Im Gegensatz dazu lässt sich bei einer primären Hyperhidrose in fast allen Fällen keine eindeutige Ursache bestimmen. Häufig liegt die Erkrankung schon im Kindes- beziehungsweise Jugendalter vor. Die Schweißausbrüche treten ohne äußere Einflüsse mehrmals pro Woche auf und führen für die Betroffenen zu starken Einschränkungen im Alltag.

Was ist miraDry®?

Mithilfe des miraDry®-Verfahrens sollen die Schweißdrüsen und deren Versorgungszellen im Gewebe funktionsuntüchtig gemacht werden. Dies geschieht mit Thermowellen, die über einen speziellen Applikator gezielt in das Gewebe abgegeben werden. Dadurch entsteht eine kurze und intensive Hitzeentwicklung, die dazu führt, dass die Schweißdrüsen „zerstört“ werden. Auch auf die Geruchsdrüsen wirkt die Behandlung ein. Das miraDry®-System wurde speziell für den Bereich der Achseln entwickelt. Generell kann der Applikator aber auf allen glatten Hautoberflächen eingesetzt werden, sodass beispielsweise auch eine Behandlung am Rücken oder an den Beinen möglich ist.

Wie läuft die Behandlung ab?

Für die nichtoperative Schweißdrüsenentfernung ist keine spezielle Vorbereitung nötig. In einem persönlichen Beratungsgespräch erläutert der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie genau, für wen die Methode geeignet ist, welches Ergebnis sie erzielen kann, was bei der Behandlung passiert und welche Risiken möglich sind. Dieses Gespräch im Vorfeld einer Behandlung ist essenziell, damit sich der Patient bewusst für oder gegen den Eingriff entscheiden kann. Am Tag der Behandlung zeichnet der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie zunächst die entsprechenden Behandlungsareale am Körper des Patienten ein. Durch eine lokale Betäubung wird der zu behandelnde Bereich schmerzunempfindlicher gemacht. Nachdem der spezielle Gerätekopf auf die Haut gelegt wurde, saugt er diese an und gibt die Thermowellen in das Gewebe ab. Insgesamt dauert die Behandlung für gewöhnlich zwischen 30 und 60 Minuten.

Kosten für eine Behandlung mit miraDry®

Jede ästhetisch-plastische Behandlung wird individuell an den Patienten angepasst. Daher lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen zu den Kosten einer miraDry®-Behandlung treffen. Gern berät Sie das Team der KASG Ästhetik bei einem persönlichen Beratungsgespräch über die in Ihrem Fall zu erwartenden Kosten und über die Finanzierungsmöglichkeiten.

Was passiert im Anschluss der Behandlung?

Die nichtoperative Schweißdrüsenentfernung wird ambulant durchgeführt. Somit können die Patienten die Praxis bereits kurze Zeit nach der Behandlung wieder verlassen und ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Ausfallzeiten gibt es in der Regel nicht, nur auf Sport und Sauna sollte für einige Tage verzichtet werden. Zudem müssen keine besonderen Nachsorgemaßnahmen berücksichtigt werden. Durch regelmäßiges Kühlen nach der Behandlung kann das Abklingen eventueller Beschwerden wie Rötungen, Schwellungen oder Hämatome zusätzlich unterstützt werden.

Welche weiteren minimalinvasiven Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Eine weitere nichtinvasive Methode zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen ist die Injektion von Botulinumtoxin. Das Nervengift ist vor allem unter dem Markennamen Botox® bekannt und ist ein beliebtes Mittel bei der Faltenbehandlung. In stark verdünnter Konzentration wird Botox® in den entsprechenden Bereich unterspritzt und hemmt dort die Reizübertragung vom Nerv zur Schweißdrüse. Da der Körper den Wirkstoff mit der Zeit wieder abbaut, erzielt die Behandlung mit Botox® kein dauerhaftes Ergebnis, sondern muss für einen anhaltenden Effekt in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Schweißdrüsenentfernung ohne OP – Ihr individueller Beratungstermin in der KASG Ästhetik

Sie leiden an übermäßigem Schwitzen und möchten sich persönlich von einem Experten über die Möglichkeiten der minimalinvasiven Schweißdrüsenentfernung beraten lassen? Dann vereinbaren Sie ganz einfach einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch in der KASG Ästhetik. Dr. Bernd Loos ist ein erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und nimmt sich gern Ihren Wünschen und Fragen an. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer +4972219735799, mit einer E-Mail an aesthetik@kasg.de sowie über unser Kontaktformular.