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Ein glatter und straffer Hals strahlt Jugend und Attraktivität aus. Oftmals wird diese Region in Sachen Anti-Aging unterschätzt. Erst wenn die ersten störenden Falten auftauchen, bemerken die Betroffenen, dass sich Faltenbehandlung nicht nur auf das Gesicht konzentriert. Insbesondere in frühen Stadien der Hautalterung und Faltenbildung am Hals ist nicht zwangsläufig ein operativer Eingriff notwendig, um dem Areal wieder ein straffes und harmonisches Aussehen zu verleihen. Auch mit minimalinvasiven Behandlungsmethoden sind effektive und schöne Ergebnisse möglich. Wie Botulinumtoxin und Hyaluronsäure zur Verjüngung der Halspartie beitragen können, verraten wir Ihnen gern.

 

Bild: © Prostock-studio – stock.adobe.com

Wie entstehen Halsfalten?

Die Bildung von Falten und die Entstehung von erschlafften Gewebepartien sind ein vollkommen natürlicher Vorgang. Bereits zwischen dem 20. und dem 30. Lebensjahr produziert der Körper weniger Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure. Durch den Rückgang dieser Substanzen verlieren das Gewebe und die Haut an Elastizität und Spannkraft.

Der Hals ist für diese Veränderung leider sehr anfällig, da die Haut in diesem Bereich ohnehin recht dünn ist und „Stützmechanismen“ fehlen. Häufig zeigen sich etwa ab dem 40. Lebensjahr Fältchen in diesem Bereich. Neben den Volumenrückgängen und schwerkraftbedingten Falten am Hals können zudem die Muskelstränge des sogenannten Platysmas (Halsmuskel) hervortreten und den Hals ebenfalls faltig wirken lassen.

Risiko- oder Einflussfaktoren für Halsfalten sind u. a.:

  • genetische Veranlagung
  • Sonnen-/UV-Strahlung
  • ungesunde Lebensweise (z. B. ungesunde Ernährung, wenig Bewegung, Genussmittel wie Nikotin)
  • Schlafmangel und Stress
  • Wassermangel
  • Umwelttoxine

Wann ist eine Behandlung notwendig?

Die Faltenbildung am Hals ist keine Veränderung, die aus medizinischer Sicht behandlungswürdig ist. Jedoch können die sichtbaren Alterungserscheinungen störend für die Betroffenen sein und dem ästhetischen Gesamtbild entgegenstehen. Einige fühlen sich durch das Aussehen gehemmt. Außerdem lässt sich die Halspartie nicht immer durch Kragen oder Schals kaschieren, sodass Veränderungen in diesem Bereich gut sichtbar sein können. Insbesondere dann, wenn das Gesicht noch sehr jugendlich und ästhetisch aussieht, können die Falten in der Halsregion negativ auffallen.

Ob und wann eine ästhetische Korrekturbehandlung durchgeführt werden soll, entscheiden die Patientinnen und Patienten für sich selbst. Häufig wird die nichtoperative Halsstraffung ab etwa dem 40. Lebensjahr gewünscht.

Wie verläuft eine Halsstraffung mit Hyaluronsäure und Botox®?

Erste Fältchen am Hals können oftmals mit minimalinvasiven Methoden wie einer Faltenunterspritzung behandelt werden. Bei schwerkraftbedingten Falten (orthostatische Falten) kommt hierbei Hyaluronsäure zum Einsatz. Sie bindet große Mengen Flüssigkeit an sich und besitzt eine sehr gute Hebekraft, womit Hautunebenheiten und Volumenverluste harmonisch ausgeglichen werden.

Sind für die Falten am Hals die bereits angesprochenen Muskelstränge verantwortlich, können diese mithilfe von Botulinumtoxin (Botox®) abgeschwächt werden, sodass sie weniger stark hervortreten.

Die Injektion des jeweiligen Wirkstoffs dauert etwa 15 bis 30 Minuten und findet ambulant in der Praxis statt. Welche Behandlung – Hyaluronsäure oder Botox® – sich im konkreten Fall am besten eignet, untersucht und beschließt Dr. med. Loos bei einem persönlichen Beratungstermin. Auch eine Kombination aus beiden Behandlungen kann für ein optimales Ergebnis und je nach individuellem Befund empfehlenswert sein.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Halsstraffung per Injektion läuft äußerst schmerzarm ab. Für die Behandlung werden feine Kanülen verwendet. Zudem sorgt eine örtliche Betäubung dafür, dass während der Behandlung kaum etwas wahrgenommen wird. Auch im Anschluss an die Injektion ist mit keinen Schmerzen zu rechnen.

Welche Risiken birgt die nichtoperative Halsstraffung?

Die Risiken bei minimalinvasiven Methoden wie der Faltenunterspritzung sind überschaubar. Da keine operativen Schritte notwendig sind, entfallen auch die allgemeinen OP-Risiken. Nach der Behandlung mit Hyaluronsäure oder Botox® sind die Areale oftmals geschwollen oder gerötet. Auch vereinzelte Hämatome können auftreten. All diese Beschwerden sind erfahrungsgemäß unbedenklich und lassen nach kurzer Zeit wieder nach. Komplikationen wie Infektionen oder Entzündungen an den Einstichstellen sind theoretisch möglich, treten bei erfahrenen Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie jedoch sehr selten auf.

Sollten Sie unsicher sein, ob die körperlichen Reaktionen nach Ihrer Behandlung normal sind, wenden Sie sich gern an uns! Eine ausführliche Aufklärung und Beratung zu eventuellen Risiken erhalten Sie im persönlichen Gespräch mit Dr. med. Loos bei der Planung der Behandlung.

Mehr zur Unterspritzung des Halses beim individuellen Beratungstermin in der KASG Ästhetik

Sie stören sich an Fältchen am Hals und wünschen sich eine sanfte Behandlungsmethode, um Ihren Hals wieder jung, straff und schön aussehen zu lassen? Gern klärt Dr. med. Loos Sie über die jeweiligen Möglichkeiten und Abläufe einer Halsstraffung auf. Vereinbaren Sie hier einen Termin für ein unverbindliches Gespräch mit dem Experten!

 letzte Aktualisierung: 27.10.2022