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Schweißflecken auf dem Shirt und ein unangenehmer Geruch sind die unliebsamen Nebenerscheinungen beim Sport oder an warmen Sommertagen, auf die man(n) gern verzichten würde. Für einige Personen stellen sie sogar einen täglichen Begleiter dar, der auch unabhängig von äußeren Einflüssen wie körperlicher Anstrengung und hohen Außentemperaturen auftritt. Das innovative miraDry®-Verfahren bietet eine Möglichkeit zum nichtoperativen Schweißdrüsen entfernen in Baden-Baden. Somit gehören sowohl nasse Achselregionen auf dem Hemd oder Shirt sowie unangenehme Gerüche der Vergangenheit an.

Was löst übermäßiges Schwitzen aus?

Extremes Schwitzen, das ohne einen erkennbaren äußeren Einfluss auftritt, wird auch als (primäre) Hyperhidrose bezeichnet. Eine Überstimulation der Schweißdrüsen durch den Sympathikusnerv führt dazu, dass diese vermehrt Schweiß absondern. Die Ursachen dafür sind wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Eine genetische Veranlagung scheint eine Rolle beim Auftreten der Hyperhidrose zu spielen. Zudem wird angenommen, dass eine Störung im Hormonsystem zum starken Schwitzen führen kann.

Eine zweite Form des übermäßigen Schwitzens ist die sekundäre Hyperhidrose. Sie tritt im Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung auf oder wird durch bestimmte Medikamente ausgelöst. Damit beim Verdacht auf Hyperhidrose zugrundeliegende Erkrankungen (z. B. Infektionskrankheiten, Tumorerkrankungen) ausgeschlossen werden können, ist eine genaue Anamnese und Untersuchung vor der Hyperhidrose-Behandlung enorm wichtig.

Welche Bereiche kann die Hyperhidrose betreffen?

Charakteristisch für die primäre Hyperhidrose ist, dass sie selten am gesamten Körper auftritt (im Gegensatz zur sekundären Hyperhidrose). Häufig ist sie örtlich begrenzt und betrifft die Achseln oder die Hände. Theoretisch kann sie aber auch in anderen Körperbereichen vorliegen wie beispielsweise am Rücken, am Kopf oder an den Füßen. In der Regel ist das starke Schwitzen zudem symmetrisch ausgeprägt. Das bedeutet, dass meist beide Hände, beide Füße beziehungsweise beide Achselhöhlen übermäßig schwitzen. An diesen Stellen besitzt der Körper eine hohe Dichte an Schweißdrüsen.

Grade der Hyperhidrose

Hyperhidrose-Patienten besitzen weder mehr noch größere Schweißdrüsen. Das starke Schwitzen ist hingegen eine Folge des überstimulierten Sympathikusnervs. Je nach den Symptomen beziehungsweise der Stärke kann die Hyperhidrose in drei unterschiedliche Grade eingeteilt werden:

  • Grad 1 (leicht): deutlich erhöhte Hautfeuchtigkeit, Schweißflecken von etwa 5 bis 10 Zentimetern
  • Grad 2 (mäßig stark): Bildung von Schweißperlen, Schweißflecken von 10 bis 20 Zentimetern
  • Grad 3 (stark): Schweiß tropft, Schweißflecken größer als 20 Zentimeter

Behandlungsablauf mit miraDry®

Die Behandlung mit miraDry® ermöglicht es, die Schweißdrüsen der betroffenen Körperareale ganz ohne operativen Eingriff dauerhaft zu entfernen. Zunächst zeichnet der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Behandlungsareale auf der Haut an. Anschließend wird das spezielle Handstück des miraDry®-Geräts auf die entsprechende Stelle gelegt. Vorsichtig saugt es die Haut an und fixiert den Behandlungsbereich. Durch die gezielte Abgabe von Thermowellen in das Gewebe werden sowohl die Versorgungsnerven der Schweißdrüsen als auch die der Geruchsdrüsen zerstört. Das integrierte Kühlsystem von miraDry® sorgt dafür, dass die obere Hautschicht während der Anwendung geschont wird. Die Behandlung ist schmerzfrei und findet ambulant unter örtlicher Betäubung statt. Nach etwa 30 bis 60 Minuten ist der minimalinvasive Eingriff beendet und die Patienten können nach einer kurzen Erholungsphase die Praxis wieder verlassen.

Ist das Verfahren sicher?

Das miraDry®-Verfahren wurde in den USA entwickelt. Von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA wurde sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit von miraDry® offiziell zertifiziert. Die FDA gilt weltweit als strengste Instanz hinsichtlich der Zulassung medizin-technischer Geräte. Seit 2014 ist das Verfahren zudem in Europa CE-zertifiziert. In mehreren Studien wurde die Wirksamkeit untersucht und belegt. Auch eine Kundenzufriedenheit von mehr als 90 Prozent spricht für sich.

Brauche ich keine Schweißdrüsen?

Schwitzen ist nicht nur eine ganz natürliche, sondern auch eine extrem wichtige Funktion des Körpers. Das lässt die Frage zu, ob das Entfernen von Schweißdrüsen zu Problemen führen kann. Hierbei müssen Patienten keine Sorgen haben. Der Körper verfügt insgesamt über mehr als zwei Millionen Schweißdrüsen. In den Achselhöhlen befinden sich lediglich rund zwei Prozent. Werden diese zwei Prozent bei der miraDry®-Behandlung zerstört, können die übrigen Körperareale weiterhin ganz normal Schweiß absondern und somit die Aufgaben wie die Temperaturregulation und den Säureschutzmantel der Haut aufrechterhalten.

Persönliche Beratung zum Schweißdrüsen entfernen in Baden-Baden mit miraDry®

Übermäßiges Schwitzen und ein starker Schweißgeruch schränken Sie in Ihrem alltäglichen Leben ein? Gern beraten wir Sie in der KASG Ästhetik über das nichtoperative Schweißdrüsen entfernen in Baden-Baden mit miraDry®. Einen persönlichen Beratungstermin können Sie mit unserem Praxisteam vereinbaren. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer, via E-Mail oder über unser Kontaktformular.