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Schwitzen wird in den meisten Fällen als lästig und störend wahrgenommen. Insbesondere starkes Schwitzen, dass sich in sichtbaren, großen Schweißflecken äußert, stellt für Betroffene häufig eine Last dar. Zudem kann der begleitende Schweißgeruch sehr unangenehm für die betroffenen Personen sein. Neben dem natürlichen Schwitzen, das sehr wichtig für den Körper ist, weil es unter anderem die Temperatur reguliert, gibt es auch eine krankhafte Form. Sie wird als Hyperhidrose bezeichnet. Bei der Hyperhidrose schwitzt der Körper über das normale und benötigte Maß hinaus, das heißt, es wird mehr Schweiß abgesondert, als für die Temperaturregulation notwendig ist. Zudem treten die Schweißausbrüche auch unabhängig von heißen Außentemperaturen oder körperlicher Belastung auf. Eine schonende Behandlungsmöglichkeit ist miraDry®. Neben der Reduzierung des Schwitzens hält die Methode noch weitere Vorteile bereit.

 

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miraDry® gegen Schwitzen – so funktioniert’s

Bei der Behandlung mit miraDry® kommt ein innovatives und sanftes Verfahren zum Einsatz, das eine dauerhafte Lösung gegen starkes Schwitzen bietet. Über ein kleines Handstück werden fokussierte Mikrowellen in das Gewebe abgegeben. Diese durchdringen die obere Hautschicht, ohne diese zu schädigen, und wirken direkt auf die Schweißdrüsen ein. Die abgegebene Energie wird im Körper in Wärme umgewandelt. Die kurzzeitige, intensive Erwärmung sorgt dafür, dass die Schweißdrüsen samt ihrer Versorgungsnerven geschädigt werden. Dadurch wird das Schwitzen in dem Bereich reduziert. Da sich die Schweißdrüsen nach aktuellem Kenntnisstand nicht neubilden können, sind die Ergebnisse der miraDry®-Behandlung dauerhaft.

Die Behandlung findet präzise Punkt für Punkt statt. Die Behandlungsstellen werden vorab genauestens auf der Haut markiert. Insgesamt dauert eine Sitzung etwa 30 bis 60 Minuten pro Areal. Das hängt unter anderem auch von der Größe des Behandlungsareals ab.

Vorteile rund um die Behandlung

Um lästiges Schwitzen loszuwerden, ist miraDry® eine effektive und unkomplizierte Methode. Sie stellt eine beliebte Alternative zur operativen Schweißdrüsenbehandlung dar, da sie ebenfalls dauerhafte Ergebnisse ermöglicht. Dafür sind meist ein bis zwei Behandlungssitzungen einzurechnen. Zugleich läuft die Behandlung ohne eine OP ab. Es sind weder Hautschnitte noch eine Vollnarkose notwendig. Damit die Behandlung möglichst schmerzarm erfolgt, werden die Areale vorab lokal betäubt. Da keine Schnitte benötigt werden und das Risiko für Hautverbrennungen durch die fachgerechte Anwendung verschwindend gering ist, ruft die Behandlung auch keine Narben hervor.

Ein weiterer Vorteil sind die kurzen Ausfallzeiten. Für gewöhnlich sind die Patienten nach der miraDry®-Behandlung sogleich wieder vollständig gesellschaftsfähig. Vorübergehend kann es zu Rötungen, Schwellungen und blaue Flecken kommen. Diese klingen meist zügig wieder ab und schränken die Patienten erfahrungsgemäß kaum bis gar nicht in ihrem Alltag ein.

Welche positiven Nebeneffekte hat miraDry®?

Das Ziel von miraDry® ist es, das starke Schwitzen unter Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig bewirkt die Behandlung jedoch häufig Nebeneffekte, die ein Großteil der Patienten als angenehm empfindet. Durch die Wärmeeinwirkung im Gewebe, die die Mikrowellen hervorrufen, werden häufig nicht nur die Schweißdrüsen plus Versorgungsnerven beeinflusst, sondern auch die Geruchsdrüsen inklusive ihrer Versorgungsnerven. Infolgedessen reduzieren sich auch unangenehme Gerüche, die mit dem starken Schwitzen einhergegangen sind. Außerdem können auch die Haarfollikel geschädigt werden. Dadurch verringert sich das Haarwachstum in dem Bereich. Da das starke Schwitzen häufig an den Achseln auftritt, wird ein gemindertes Haarwachstum in diesem Bereich als positiver Nebeneffekt wahrgenommen.

Allgemeine Tipps gegen Schwitzen im Winter

  • Ziehen Sie überschüssige Kleidung aus, wenn Sie von der kühlen Außenluft in beheizte Innenräume treten (z. B. Wohnung, Auto)
  • Achten Sie bei der Wahl der Kleidung darauf, dass weiterhin eine ungehinderte Luftzirkulation möglich ist und ein Wärmestau vermieden wird (z. B. atmungsaktive Stoffe)
  • Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Sie können zudem darauf achten, ob bestimmte (scharfe) Gewürze, heiße Speise, Alkohol oder Koffein bei Ihnen eine Schweißattacke auslösen beziehungsweise begünstigen können – reduzieren Sie in diesem Fall die jeweiligen Lebens- und Genussmittel.
  • Trinken Sie ausreichend Wasser, Tees oder ungesüßte Schorlen.
  • Achten Sie auf regelmäßige Bewegung – gern auch an der frischen Luft. Sport baut nicht nur die Muskulatur aus, sondern kann sich auch positiv auf die Schweißdrüsen auswirken und Schwitzen reduzieren.
  • Gönnen Sie sich aktive Pausen und Ruhe. Hektik und Stress können Auslöser für Schwitzen sein. Daher ist es wichtig – vor allem in der häufig stressigen Vorweihnachtszeit –, bewusste Entspannung in den Alltag zu integrieren. Dabei können auch gezielte Entspannungsübungen hilfreich sein.

Mehr zu miraDry®

Sie wollen mehr über die Behandlung mit miraDry® erfahren und sich von erfahrenen Experten beraten lassen? Gern steht Ihnen Dr. med. Loos zur Seite und klärt Sie über die Möglichkeiten und Details von miraDry® auf. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin in der KASG Ästhetik.  

letzte Aktualisierung: 22.12.2022