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Schwitzen beim Sport oder bei heißen Temperaturen im Sommer ist meist unangenehm und störend. Bei einer Hyperhidrose (krankhaftes Schwitzen) müssen nicht einmal äußere Einflüsse auf den Körper einwirken, damit dieser Schweiß absondert. Auch bei kühlen Temperaturen und in Ruhe schwitzen die Betroffenen – und das sehr stark. Eine Möglichkeit, um gegen störendes Schwitzen unter den Armen vorzugehen, ist eine direkte Behandlung der Schweißdrüsen. Werden die Schweißdrüsen operativ entfernt, können die Körperareale folglich nicht mehr schwitzen. Eine moderne und schonende Alternative zur OP stellt miraDry® dar. Das Verfahren arbeitet mit Mikrowellen, die an das Gewebe abgegeben werden.

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Ursachen für starkes Schwitzen unter den Achseln

Es gibt zahlreiche Gründe für starkes Schwitzen im Achselbereich. So können unter anderem psychische Ursachen dazu führen, dass der Körper stärker schwitzt. Vor allem Stress und Angst begünstigen die Schweißproduktion, weshalb wir auch häufiger in unangenehmen und fordernden Situationen (z. B. bei Präsentationen) schwitzen. Die Außentemperatur nimmt auch Einfluss auf die Schweißproduktion des Körpers. Ist dem Körper zu warm, gibt er vermehrt Schweiß ab, der wiederum auf der Haut verdunstet und für Abkühlung sorgt.

Zudem gelten Schweißausbrüche als typische Begleitsymptome während der Wechseljahre oder auch während einer Schwangerschaft. Durch hormonelle Änderungen kann es leichter zu Schweißattacken kommen.

Starkes Schwitzen kann krankheitsbedingt auftreten. So können verschiedene zugrundeliegende Erkrankungen Schwitzen als Symptom haben, darunter Schilddrüsenfehlfunktionen, Infektionen oder Krebserkrankungen. Ebenso ist es möglich, dass bestimmte Medikamente ein starkes Schwitzen fördern.

Übermäßiges Schwitzen kann aber auch selbst eine Erkrankung sein. Ohne ersichtlichen Grund oder auslösende Faktoren schwitzen die Betroffenen der sogenannten Hyperhidrose. Welche Ursachen für diese Krankheit verantwortlich sind, ist noch nicht eindeutig erwiesen. Es wird davon ausgegangen, dass eine Störung im zentralen Nervensystem zu einer Reizüberflutung und somit zu einer Überfunktion der Schweißdrüsen führt.

Wie kann ich selbst starkes Schwitzen reduzieren?

Um Schwitzen zu reduzieren, stehen verschiedene Möglichkeiten und Tipps offen. Nicht bei jeder Maßnahme ist gesagt, dass sie garantiert helfen wird. Hier müssen Betroffene selbst ausprobieren, was das Schwitzen reduzieren kann und was ihnen guttut.

Eine gute Soforthilfe gegen Schwitzen stellen Antitranspirante dar. Hierbei handelt es sich um hochwirksame Mittel gegen Schwitzen und Schweißgeruch. Regelmäßig aufgetragen führen sie dazu, dass sich die Schweißporen verengen und somit weniger Schweiß abgegeben werden kann. Insbesondere bei starkem und sehr starkem Schwitzen greifen Betroffene gern zu Antitranspiranten, da sie einfach aufzutragen und unbedenklich sind. Die Reduktion der Schweißabsonderung macht sich bereits nach etwa drei Tagen regelmäßiger Anwendung bemerkbar.

Auch die Körperpflege ist bei starkem Schwitzen und unangenehmen Schweißgeruch sehr wichtig. Die Körperareale, die häufig und stark schwitzen, sollten regelmäßig und gründlich gereinigt werden. Überdies kann sich bei starkem Schwitzen im Achselbereich eine Rasur der Achselhaare positiv auswirken, da es Bakterien schwerer haben, sich anzusiedeln und zu vermehren. Dadurch wird auch der Schweißgeruch verringert.

Ebenso kann sich die Ernährung auf das Schwitzen auswirken. Bemerken Betroffene, dass einige Lebensmittel Schweißausbrüche begünstigen oder das Schwitzen verstärken, ist es ratsam, diese Lebensmittel eher zu meiden beziehungsweise zu reduzieren. Auch Alkohol und Nikotin können Schwitzen verstärken.

Ein weiterer Tipp ist das körperliche Auspowern. Beim Sport verliert der Körper Flüssigkeit, indem er ganz natürlich schwitzt. Im Umkehrschluss wird häufig das krankhafte Schwitzen dadurch etwas reduziert. Zudem hilft Sport dabei, Stress abzubauen und verringert somit einen der häufigen Auslöser für Schweißattacken. Neben Sport helfen auch gezielte Entspannungsübungen oder beispielsweise Yoga. Die bewusste Ruhephase senkt ebenfalls den Stresslevel und kann dazu beitragen, starkes Schwitzen zu verringern.

Welche medizinische Hilfe gibt es gegen starkes Schwitzen?

Die zuvor genannten Tipps können bei starkem Schwitzen wie etwa bei einer Hyperhidrose meist nicht zu dem gewünschten Erfolg führen. Dafür sind weitere Therapiemaßnahmen nötig. Im medizinischen Bereich stehen mehrere Behandlungsoptionen zur Wahl. In jedem Fall sind eine ausführliche Beratung und Untersuchung durch den Facharzt notwendig, um das geeignete Vorgehen zu finden.

In unserer Praxis KASG Ästhetik bietet wir eine der modernsten Methoden gegen Schwitzen an: miraDry®. Das Verfahren verläuft minimalinvasiv, das bedeutet, dass weder eine Operation noch Hautschnitte oder eine Narkose notwendig sind. Zudem führt es zu einer dauerhaften Reduktion des Schwitzens. Bei der Behandlung wird das Handstück auf den Bereich gelegt, in dem das starke Schwitzen auftritt. Das Gerät gibt kontrolliert Mikrowellen an das Gewebe ab. Punkt für Punkt wird der Bereich behandelt. Die Mikrowellen bewirken einen Temperaturanstieg, der schließlich dazu führt, dass die Schweißdrüsen, die Geruchsdrüsen und die jeweiligen Versorgungsnerven zerstört werden. Dadurch ist die Schweißabgabe in dem Areal nicht mehr möglich. Teilweise wirkt die Behandlung auch auf die Haarfollikel ein, sodass als positiver Nebeneffekt auch die Körperbehaarung verschwinden kann.

Ausführliche Informationen zu miraDry® finden Sie auf unseren folgenden Seiten: miraDry®-Behandlung, miraDry®-Experteninterview mit Dr. Loos, miraDry®-FAQ.

Selbstverständlich klären wir Sie gern persönlich über die Schweißbehandlung in unserer Praxis auf. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch!

Hier gelangen Sie zudem zur Website von miraDry®: miradry.com.