Standort Baden-Baden

Falkenstraße 4
76530 Baden-Baden
Tel: +49 72219735799
E-Mail: aesthetik@kasg.de

Standort Karlsruhe

Beiertheimer Allee 18 B
76137 Karlsruhe
Tel: +49 721375656
E-Mail: karlsruhe@kasg.de

Öffnungszeiten:

Mo bis Fr: 9 – 18 Uhr
Termine nach Vereinbarung

Schritt für Schritt hält der Herbst Einzug. Bald wird es Zeit, die Sommerkleidung wegzulegen und gegen Wintermantel und Pullover auszutauschen. In der kühleren Jahreszeit fallen eventuelle Problemzonen an Bauch, Beinen oder anderen Körperstellen weniger schnell ins Auge. Kann sich dennoch eine Behandlung wie die Kryolipolyse im Herbst anbieten, um die Körperformen harmonisch zu konturieren und zu verschlanken? Welche Vorteile kann eine Kryolipolyse im Herbst haben? Gibt es Nachteile? Hier erfahren Sie mehr dazu.

Bild: © Dirima – stock.adobe.com

Kryolipolyse – Kälte gegen unliebsames Fett

Die sogenannte Kryolipolyse ist eine minimalinvasive Methode, um überschüssige Fettdepots zu entfernen. Sie arbeitet mit einer gezielten Kälteeinwirkung. Durch die Kälte sollen die Fettzellen zerstört werden, während die Haut und das umliegende Gewebe unversehrt bleiben. Die zerstörten Fettzellen werden im Anschluss über körpereigene Prozesse abtransportiert. Dadurch sollen die gewünschten Körperzonen verschlankt und konturiert werden.

Für die Behandlung werden weder Hautschnitte noch eine Narkose benötigt. Daher ist das Verfahren besonders schonend und eine Alternative zur klassischen Fettabsaugung für all die Personen, die sich keiner OP unterziehen möchten. Die Kryolipolyse erzielt sehr gute Ergebnisse. Jedoch muss auch erwähnt werden, dass jeder Körper anders reagiert und teilweise mehrere Behandlungssitzungen bis zum gewünschten Ergebnis benötigt werden. Die Resultate lassen sich weniger gut voraussagen als die einer chirurgischen Fettabsaugung.

Wie lange dauert die Behandlung?

Pro Areal dauert die Kryolipolyse, die in unserer Praxis mit CoolSculpting® vorgenommen wird, etwa eine Stunde. Während der Behandlung müssen Sie als Patient nichts weiter tun, als sich entspannt auf die Behandlungsliege zu setzen beziehungsweise zu legen und das Gerät arbeiten zu lassen. Zu Beginn der Behandlung kann das Areal leicht spannen oder ziehen, ausgelöst durch die intensive Kälteeinwirkung. Bereits nach kurzer Zeit werden die Stellen jedoch durch die Kälte betäubt und Sie spüren kaum noch etwas von dem Treatment. Alles in Allem lässt sich die Kryolipolyse sehr gut aushalten.

Was genau passiert bei einer Kryolipolyse?

Bei der Kryolipolyse wird das Behandlungsareal mithilfe eines Vakuums zwischen die speziellen Kühlplatten des Kryolipolyse-Geräts gezogen und dort fixiert. Anschließend kühlt das System den Bereich kontrolliert herunter. Die Kälte wirkt für etwa eine Stunde auf das Areal ein und soll in dieser Zeit die Fettzellen ansprechen und die Zellmembran aufspalten, wodurch das Fett verflüssigt wird. Diese Lipidtröpfchen werden dann über körpereigene Bahnen (z. B. Lymphsystem) abtransportiert und schließlich ausgeschieden.

Nach der Stunde wird das Gerät vom Körper entfernt. Das Gewebe ist unmittelbar nach der Kryolipolyse noch sehr kalt und dementsprechend steif. Das ist ganz normal. Es lockert sich innerhalb kurzer Zeit wieder. Mithilfe von sanften Massagen kann der Prozess zusätzlich vorangetrieben werden.

Was spricht für eine Kryolipolyse im Herbst?

Im Herbst ist die Badesaison, die für viele der Hauptauslöser für den Wunsch nach dem persönlichen Traumkörper ist, für gewöhnlich beendet. Dennoch kann genau jetzt der richtige Zeitpunkt für einen körperformenden Eingriff wie die Kryolipolyse sein. Für den Abtransport der Fettzellen benötigt der Körper einige Wochen. Durchschnittlich geht man von etwa acht bis zwölf Wochen aus. Nach diesem Zeitpunkt kann zudem eingeschätzt werden, ob eine Folgebehandlung gewünscht ist, um die erzielten Resultate weiter zu optimieren. In diesem Fall dauert es noch einmal zwei bis drei Monate, bis die endgültigen Ergebnisse sichtbar sind. Daher kann es in einigen Fällen mehrere Monate dauern, bis die persönliche Traumfigur erreicht ist – mit einer Behandlung im Herbst oder Winter sind Sie dann bereit für die nächste Sommersaison.

Außerdem sollten die Behandlungsareale für mindestens vier Wochen nach der Behandlung vor direkter Sonnenstrahlung geschützt werden. Der Grund dafür ist, dass die Haut bei der Kryolipolyse zwar nicht direkt geschädigt, aber unter eine Art Stress gesetzt wird. Infolgedessen kann es vorkommen, dass sie lichtintensiver ist als normal. Bei Kontakt mit UV-Strahlung kann es somit zu Hyperpigmentierungen kommen. Im Herbst und Winter lässt sich der Körper leichter vor UV-Strahlung schützen, da ohnehin dickere und längere Kleidung getragen wird und die UV-Strahlung weniger intensiv ist als im Sommer.

Welche Nachteile kann die Behandlung im Herbst haben?

Direkte Nachteile oder starke Risiken für eine Kryolipolyse im Herbst oder Winter gibt es nicht. Jedoch gilt die kühlere Jahreszeit auch als Erkältungszeit. Für die Durchführung jeder ästhetischen Behandlung ist die Gesundheit des Patienten eine wichtige Grundvoraussetzung. Sollten Sie sich vor der geplanten Kryolipolyse erkälten, kann es passieren, dass die Behandlung verschoben werden muss. Eine Erkältung oder Ähnliches nach der Kryolipolyse kann zudem den Heilungsprozess beziehungsweise den Abtransport der Fettzellen negativ beeinflussen.

Was ist besser: Kryolipolyse im Frühling oder Herbst?

Prinzipiell kann die Kryolipolyse mit CoolSculpting® zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Wann der richtige Zeitpunkt für Sie ist, entscheiden Sie selbst. Gern berät Dr. med. Loos Sie zu diesem Thema, um gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wann sich die Behandlung anbietet. In jedem Fall sollten Sie daran denken, dass zwischen Behandlung und endgültigem Ergebnis einige Monate liegen können.

Möchten Sie mehr zur Kryolipolyse erfahren, kontaktieren Sie uns gern für Ihren persönlichen Termin in der KASG Ästhetik. In einer unverbindlichen Beratung klärt Dr. med. Loos Sie über alle Details der Methode auf.

 letzte Aktualisierung: 22.9.2022