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Als Hyperhidrose wird die übermäßige Produktion von Schweiß bezeichnet. Zumeist sorgen besonders heiße Tage oder ausgiebiges Training dafür, dass ein Mensch ins Schwitzen kommt. Bei Patienten, die von Hyperhidrose betroffen sind, werden das Schwitzen und der damit einhergehende unangenehme Geruch jedoch schon durch Stress oder sogar grundlos ausgelöst. Für Betroffene bedeutet dies meist einen enormen Leidensdruck: Aus Scham meiden sie bekannte Auslöser wie soziale Kontakte oder berufliche Herausforderungen. Doch es gibt einige Tipps und Mittel, die Abhilfe schaffen können. Ist die Hyperhidrose durch eigene Maßnahmen nicht so leicht in den Griff zu bekommen, empfiehlt sich die Schweißdrüsenentfernung ohne OP in der KASG Ästhetik Baden-Baden.

 

Wichtig: Schwitzen als Symptom abklären

Tritt starkes Schwitzen in ganz alltäglichen Situationen auf, ist ein erster wichtiger Schritt, die Auslöser besser kennenzulernen. Zum einen bedeutet das für Betroffene, den eigenen Körper gut zu beobachten, um mögliche Ursachen für das Schwitzen festzustellen. Zum anderen sollte auch unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Denn auch wenn die Hyperhidrose allein auftreten kann, kann starkes Schwitzen ohne erkennbare Ursache auch als Symptom verschiedener Krankheiten auftreten. Abzuklären, dass es keine organische Ursache für die Schweißausbrüche gibt, hat daher höchste Priorität.

Nicht selten sind Stress und Angst fest mit den Schweißausbrüchen verknüpft. Daher ist Hyperhidrose oft bei Patienten mit Angststörungen zu beobachten. Auch hier gilt es, eine mögliche psychische Erkrankung als Ursache für das Schwitzen zu untersuchen, um nicht nur das Symptom zu behandeln.

 

Schwitzen vorbeugen: Tipps und Hausmittel

Die Schweißproduktion ist eine wichtige Schutzfunktion des Körpers. Der Schweiß schützt uns vor Bakterien, indem er den Säuremantel der Haut aufrecht hält. Zudem kühlt der Schweiß auch die Haut, was beispielsweise im Hochsommer oder beim Training wichtig ist. Tritt das Schwitzen nur in solchen Situationen auf, reicht es vollkommen aus, sich danach abzuduschen oder zu waschen.

Im Vorfeld können Antitranspirante wie Deo-Roller oder -Sprays eingesetzt werden, um die Schweißproduktion etwas einzudämmen und dem aufdringlichen Schweißgeruch entgegenzuwirken. Bei der Wahl der Produkte sollte vor allem auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Aluminiumsalze, die hin und wieder zum Einsatz kommen, stehen im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.

Auch wenn gerade bei häufigem Schwitzen das Bedürfnis stark ist, sich zu reinigen, sollten Betroffene davon absehen, zu oft zu duschen. Bei täglichem Duschen ist der Säureschutz der Haut gestört und damit zugänglich für verschiedene Bakterien, die sowohl die Gesundheit der Haut als auch den Geruch des Schweißes negativ verändern können. 

 

Die richtige Kleidung bei übermäßigem Schwitzen

Bei sehr starkem Schwitzen reichen die herkömmlichen Mittel in der Regel nicht aus, um die Schweißproduktion und den Körpergeruch zu verringern. Dennoch hilfreich kann die Wahl der richtigen Kleidung sein. Zum einen eignen sich atmungsaktive Materialien wie zum Beispiel Baumwolle. Auch Viskose sorgt für eine sehr angenehme Luftzirkulation. Beide Stoffe brauchen jedoch lange, um zu trocknen, wodurch Schweißflecken ein Problem sein können. Anders sieht es hingegen bei Leinen aus: Kleidungsstücke aus diesem Material haben eine gute Luftzirkulation und geben aufgenommenes Wasser schnell an die Umgebung ab.

Auch bei Schweißfüßen können Betroffene dem unangenehmen Geruch vorbeugen. Zum einen eigenen sich atmungsaktive Sportsocken, die auch im Alltag getragen werden können. Zudem sind Lederschuhe oder auch Laufschuhe sehr atmungsaktiv.

 

Abhilfe durch die Schweißdrüsenentfernung

Hygienemaßnahmen und die richtige Kleidung können das Schwitzen etwas eindämmen. Jedoch stellen die Maßnahmen bei Menschen mit Hyperhidrose oft nur eine kleine Linderung dar, die den Leidensdruck durch das Schwitzen nicht beseitigen kann. Denn die Maßnahmen können bloß darauf abzielen, den Körpergeruch zu minimieren, doch sie unterbinden nicht die Schweißproduktion.

Die nichtoperative Schweißdrüsenentfernung mit miraDry® bekämpft das Problem hingegen an der Wurzel. Durch das innovative und schonende Verfahren werden sowohl die Schweißdrüsen als auch die Geruchsdrüsen funktionsunfähig gemacht, was die Produktion von Schweiß unterbindet. Da der Mensch über eine sehr hohe Anzahl von Schweißdrüsen verfügt, wird das Schwitzen als wichtige Schutzfunktion des Körpers aber nicht gänzlich gestoppt. Lediglich die behandelten Areale weisen dann eine sehr deutlich verringerte Produktion von Schweiß auf.

Bei der Behandlung wird die Haut mit einem speziellen Applikator fixiert. Mikrowellen durchdringen dann die Hautschicht und zerstören die Drüsen, die für die Hyperhidrose verantwortlich sind, ohne dabei die oberen Hautschichten zu verletzen. Die Anwendung ist daher schmerzfrei. Nach ein bis zwei Behandlungen erhalten Betroffene ein dauerhaftes Ergebnis, denn die Schweißdrüsen können sich nicht neu bilden.

Die Behandlung mit miraDry® findet ohne OP statt und gilt als sehr risikoarm. Leiden Sie unter übermäßigem Schwitzen und Körpergeruch und reichen Ihnen herkömmliche Hausmittel nicht, um die Schweißproduktion einzudämmen, informieren wir Sie gern in der KASG Ästhetik über die Schweißdrüsenentfernung.