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Übermäßiges Schwitzen stellt für die betroffenen Personen einen starken Leidensdruck dar. Die sogenannte Hyperhidrose tritt meist in Schüben auf, die sich plötzlich und ohne ersichtlichen Grund ereignen können. Damit ist die Erkrankung für die Patienten unberechenbar. Aus Angst vor möglichen Ausbrüchen ziehen sich viele der Betroffenen komplett von gesellschaftlichen Aktivitäten zurück. Für ein Plus an Lebensqualität gibt es verschiedene Methoden der Hyperhidrose-Therapie. Neben dem operativen Verfahren, bei dem die Schweißdrüsen chirurgisch entnommen werden, gibt es auch minimalinvasive Möglichkeiten, darunter die Behandlung mit Botox® und mit miraDry®. Welche Vorteile haben diese Therapien und welche eignet sich am besten?

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Was spricht für eine minimalinvasive Behandlung bei starkem Schwitzen?

Auch wenn das übermäßige Schwitzen für viele der Betroffenen eine starke Belastung und alltägliche Einschränkung bedeutet, möchten sich nicht alle Personen einem operativen Eingriff unterziehen. Eine Operation ist immer mit gewissen Restrisiken verbunden, die zu Komplikationen führen können. Sowohl für die Botox®-Injektion als auch für die miraDry®-Behandlung werden weder Hautschnitte noch eine Vollnarkose benötigt. Beide Behandlungsmethoden sind äußerst schonend und risikoarm. Daher bieten sie sich vor allem für Hyperhidrose-Patienten an, die sich nicht für eine OP entscheiden möchten oder bei denen ein operativer Eingriff ausgeschlossen ist.

Was passiert bei der Botox®-Behandlung?

Botox® (Botulinumtoxin Typ A) ist im Bereich der ästhetischen Medizin vor allem als Anti-Aging-Mittel bekannt. Mithilfe des Wirkstoffs können störende mimische Falten reduziert werden, indem es die Muskelaktivität hemmt und zum harmonischen Glätten der Haut führt.

Beim extremen Schwitzen sorgt das injizierte Botox® dafür, dass die überaktiven Schweißdrüsen nicht länger dazu angeregt werden, Schweiß abzugeben. Botulinumtoxin hemmt den Botenstoff, der für die Informationsübertragung zuständig ist. Auf diese Weise vermindert sich die Schweißproduktion und -abgabe.

Die Injektion des Wirkstoffs erfolgt ambulant in der Praxis. Um die Behandlung möglichst angenehm für den Patienten zu machen, werden die Bereiche vorab örtlich betäubt. Das Verfahren ist somit nahezu schmerzfrei. Nach etwa zehn bis 15 Minuten ist die Behandlung erfahrungsgemäß beendet und die Patienten können wieder ihrem normalen Alltag nachgehen. Arbeitsfähig sind die Personen sofort nach der Behandlung beziehungsweise am Folgetag.

Kleiner Nachteil von Botox®

Botox® ist als Wirkstoff in der ästhetischen Medizin unter anderem deswegen so beliebt, weil er resorbierbar und somit gut verträglich ist. Der Körper ist in der Lage, ihn wieder abzubauen, sodass keine Rückstände im Gewebe zurückbleiben, die auf längere Sicht zu schädlichen Veränderungen führen könnten. Für die Behandlung der Hyperhidrose bringt dieses Merkmal jedoch einen kleinen Nachteil mit sich: Das Ergebnis ist nicht dauerhaft. Sobald der Wirkstoff vom Körper abgebaut wurde, wird der Botenstoff wieder ganz normal freigesetzt und die Schweißdrüsen werden wieder aktiv beziehungsweise überaktiv. Für anhaltende Resultate muss die Behandlung demnach in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Effektive und dauerhafte Ergebnisse mit miraDry®

Auch miraDry® arbeitet mit einem schonenden Verfahren, das keinen chirurgischen Eingriff beinhaltet. Über ein spezielles Handstück wird Radiofrequenzenergie in das Gewebe abgegeben. Die Schweißdrüsen nehmen diese Energie auf. Durch die entstehende Wärme werden die Schweißdrüsen samt der Versorgungsnerven zerstört, während das umliegende Gewebe unversehrt bleibt. Da sich die Schweißdrüsen nicht erneut bilden können, sind die mit miraDry® erzielten Ergebnisse dauerhaft. Erfahrungsgemäß reichen ein bis zwei Behandlungssitzungen á 30 bis 60 Minuten aus, um das starke Schwitzen zu reduzieren. Die Behandlung erfolgt ebenfalls ambulant und unter Lokalanästhesie.

Die richtige Behandlung finden – individuelle Beratung in der Praxis KASG Ästhetik

Pauschal lässt sich nicht sagen, welche Behandlungsform im konkreten Fall die optimale Lösung bietet. In einem persönlichen Beratungsgespräch untersucht Dr. Bernd Loos, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, gern, welche Methoden für Sie infrage kommen und klärt Sie über die jeweiligen Vor- und Nachteile detailliert auf.

In unserer Praxis haben wir sehr gute Erfahrungen mit miraDry® gemacht. Das Verfahren wird ausschließlich von unserem erfahrenen und geschulten Fachpersonal vorgenommen, um Ihnen die höchstmögliche Sicherheit und Zufriedenheit bieten zu können. Möchten Sie mehr über die Hyperhidrose-Behandlung mit miraDry® erfahren? Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, um Ihren individuellen Termin in der KASG Ästhetik zu vereinbaren.