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Der Sommer ist für viele Menschen die liebste Jahreszeit – die hellen und warmen Tage heben das Gemüt und laden zum Aufenthalt im Freien ein. Doch so beliebt die Sommerzeit auch ist, hat sie auch ihre negativen Aspekte. Die hohe UV-Strahlung im Sommer kann zu Hautschäden führen. Neben dem Sonnenbrand gehören hierzu auch eine frühzeitige Hautalterung oder Veränderungen im Erbgut, die zu Zellmutationen (Hautkrebs) beitragen können. Wie lässt sich die Haut im Sommer schützen? Wie kann einer frühzeitigen Hautalterung vorgebeugt werden? Welche Faltenbehandlung bietet sich im Sommer an? Wir verraten es Ihnen.

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Das passiert, wenn die Sonne unsere Haut trifft

Unser Körper verfügt über einen natürlichen Hautschutz gegen Sonnenstrahlung. Dabei wird bei UV-Kontakt vermehrt Melanin ausgeschüttet, was die typische Bräunung in den Sommermonaten hervorruft. Der körperliche Eigenschutz schirmt uns jedoch nicht vollständig vor UV-Strahlung ab. Auch mit Sonnencreme ist kein 100-prozentiger Schutz vor Einwirkung der UV-Strahlen gegeben. Das bedeutet, dass jeder Kontakt mit Sonnenstrahlen unsere Haut in irgendeiner Weise beeinflusst.

Bei starkem oder längerem Kontakt mit Sonnenstrahlen dringen diese gebündelt bis in die tiefen Hautschichten vor. Dort können sie Schäden hervorrufen und das Erbgut (die DNA) beeinflussen, was wiederum zu Veränderungen der Zellen führen kann.

Wie stark UV-Strahlen die Haut beeinflussen oder wie hoch die Risiken sind, hängt vom individuellen Hauttyp und der Stärke der UV-Strahlung ab. Im Sommer ist die Intensität der UV-Strahlung in der Regel höher, weshalb wir noch mehr auf den Sonnenschutz achten sollten. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Sonne bei bewölktem Himmel oder im Winter gar nicht relevant für unsere Haut ist. Sonnenschutz sollte daher ein alljährliches Thema sein, um die Haut lange gesund und jung zu halten.  

 

Sonnencreme, der wichtige Begleiter

Um die Haut zusätzlich zu den eigenen Mechanismen zu schützen, stellt Sonnencreme der Standard dar. Dabei wird gemeinhin geraten, im Alltag einen Lichtschutzfaktor von mindestens 20 bis 30 (beispielsweise in der Tagescreme) zu verwenden. Bei direktem Aufenthalt in der Sonne ist meist ein Lichtschutzfaktor von 50 beziehungsweise 50+ empfehlenswert. Je nach Hauttyp können jedoch auch andere Werte verwendet werden.

Auch mit Sonnencreme sollte jedoch ausgiebiges Sonnenbaden nicht ausgereizt werden. Wie bereits bemerkt, gibt es keinen vollständigen UV-Schutz und jeder Kontakt mit Sonnenstrahlen wirkt auf die Haut ein. Zudem ist zu beachten, dass auch im Schatten ein entsprechender Schutz berücksichtigt werden sollte.

Schwitzen oder Baden verringert den Wirkungsgrad beziehungsweise die Wirkungsdauer von Sonnencreme. Daher ist es auch wichtig, regelmäßig nachzucremen, wenn Sie sich länger in der Sonne aufhalten.

 

Mittagssonne meiden

Zur Mittagszeit ist die UV-Belastung in der Regel am höchsten. Daher sollte die pralle Mittagssonne nach Möglichkeit gemieden werden, um eventuellen Hautschäden vorzubeugen.

 

Wichtig: Feuchtigkeitsversorgung der Haut

Um Schäden, Austrocknen und frühzeitiger Hautalterung entgegenzuwirken, sollte die Haut mit Feuchtigkeit versorgt werden. Das beginnt beispielsweise ganz banal bei der Flüssigkeitszufuhr durch das Trinken. Trinken Sie ausreichend und achten Sie darauf, dass der Körper bei hohen Temperaturen mehr Wasser benötigt. Die Flüssigkeit hilft nicht nur, wichtige Körperfunktionen aufrechtzuerhalten, sondern auch, dass die Haut geschmeidig bleibt. Nehmen Sie am besten Wasser und ungesüßte Tees beziehungsweise Fruchtschorlen zu sich. Zusätzlich kann die Haut mit feuchtigkeitsspendender Creme versorgt werden.

 

Tipps, um Mimikfalten im Sommer vorzubeugen

Mimikfalten entstehen durch die Anstrengung der Gesichtsmuskulatur. Im Sommer kann dieser Prozess begünstigt werden, wenn wir zum Beispiel die Augen zusammenkneifen, weil es sehr hell ist. Es kann bereits helfen, eine Sonnenbrille oder eine Kopfbedeckung zu tragen, die die Augen vor dem Sonnenlicht schützt und somit verhindert, dass wir Augenpartie und Stirn anspannen.

Außerdem können Bereiche, die zu Mimikfalten neigen, mit Botulinumtoxin behandelt werden, damit sie sich entspannen und ebenfalls das Anspannen der Muskeln und somit auch die Faltenbildung reduziert werden.

Mehr zu Botox® erfahren Sie hier.

Sonnenschäden behandeln: Falten glätten mit Hyaluronsäure

Zeigen sich bereits kleine Fältchen oder Volumendefizite, können diese mithilfe von Dermalfillern wie Hyaluronsäure korrigiert werden. Die Hyaluronsäure wird in die entsprechenden Bereiche gespritzt und füllt diese von innen auf. Sie eignen sich besonders gut dafür, weil sie viel Flüssigkeit an sich bindet und somit einen guten Hebeeffekt besitzt. Außerdem ist sie sehr gut verträglich, da sie dem Körper aus dem eigenen Bindegewebe oder der Gelenkflüssigkeit bereits bekannt ist.

Ein positiver Nebeneffekt der Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure ist die zusätzliche Feuchtigkeitsversorgung der Haut. Dadurch wird die Haut noch geschmeidiger. Hyaluronsäure kann übrigens auch genutzt werden, um die Lippen harmonisch aufzufüllen und zu konturieren.

 

Hautverjüngung nicht für das Gesicht: Falten an Hals, Dekolleté und Händen

Die Behandlung von störenden Fältchen mit Hyaluronsäure muss sich nicht allein auf das Gesicht beschränken. Auch zur Hautverjüngung am Hals, Dekolleté und an den Handrücken eignet sich der Wirkstoff optimal. Je nach Größe des Behandlungsareals dauert das Treatment mit Hyaluronsäure etwa zehn bis 30 Minuten. Die Behandlung erfolgt ambulant und ist schmerz- sowie risikoarm. Bereits nach ein bis zwei Tagen sind Sie wieder vollständig gesellschafts- und arbeitsfähig. Eine längere Auszeit oder Urlaub müssen Sie für die Behandlung also nicht einplanen.

Mehr zu Hyaluronsäure lesen Sie auf unserer Website oder erfahren Sie im persönlichen Beratungsgespräch mit Dr. med. Loos. Kontaktieren Sie uns gern!

 

 letzte Aktualisierung: 20.6.2022