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Aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses wird die Haut zunehmend schlaffer und es kann leichter zu Falten sowie Volumendefiziten kommen. Einzelne Gesichtspartien verlieren dann an jugendlicher Straffheit und Kontur. Schonende Behandlungsmethoden wie die Injektionstherapie haben sich als wirksame Verfahren bewährt, um dem Äußeren wieder Jugendlichkeit und Frische zu verleihen. Neben Hyaluronsäure zählt auch Calciumhydroxylapatit zu den beliebten Wirkstoffen. Letzteres findet sich unter anderem in Radiesse®, einem modernen Dermalfiller, der sich durch einen sehr guten Hebeeffekt auszeichnet. Was genau Radiesse® bewirken kann, wie es angewendet wird und ob es Risiken bei der Behandlung gibt, erfahren Sie hier.

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Der Aufbau von Radiesse®

Radiesse® besteht aus einem Trägergel, in dem kleinste Kügelchen von Calciumhydroxylapatit enthalten sind. Calciumhydroxylapatit setzt sich aus Calcium- und Phosphationen zusammen. Beides sind Stoffe, die natürlich im menschlichen Körper vorkommen. Daher ist die Behandlung mit Radiesse® in der Regel sehr gut verträglich, da der Körper mit den einzelnen Wirkstoffen vertraut ist und sie absorbieren kann. Die kleinen Mikrosphären des Calciumhydroxylapatits regen die Bildung von Kollagen und Elastin im Körper an, wodurch ein langanhaltender Verjüngungs- und Straffungseffekt erzielt wird. Gleichzeitig werden die Mikrosphären selbst sowie die Trägersubstanz vom Körper abgebaut.

Radiesse® ist zähflüssiger und weist eine höhere Elastizität auf als viele Hyaluron-Filler. Aus diesem Grund besitzt es eine höhere Hebekraft und kann das Gewebe besser aufpolstern. Vor allem zur Volumenkorrektur und zur gezielten Konturierung wird es daher gern in der ästhetischen Medizin eingesetzt.

1. Faltenbehandlung mit Radiesse®

Sowohl intrinsische als auch extrinsische Faktoren wirken unentwegt auf die Haut und das Gewebe ein. Das bedeutet, dass die Zellen einerseits altern und der Zellerneuerungsprozess mit der Zeit langsamer abläuft. Zum anderen wirken auch äußere Faktoren wie UV-Strahlung und Schadstoffe aus der Umwelt auf den individuellen Alterungsprozess ein. Lassen Elastizität und Spannkraft nach, entstehen Falten, die zu einem ermatteten Gesichtsausdruck führen können.

Falten kann auf verschiedenen Wegen entgegengewirkt werden. Neben Peelings, Micrioneedlings und operativen Eingriffen haben sich vor allem die Injektionsbehandlungen einen Namen gemacht. Mit einer feinen Kanüle wird der Wirkstoff in die störende Falte gespritzt. Anschließend polstert die Substanz die Falte auf und ruft somit ein ebenmäßiges und glattes Hautbild hervor. Radiesse® kann aufgrund der guten Hebewirkung insbesondere bei tiefen Falten eine geeignete Lösung darstellen.

2. Konturierung mit Radiesse®

Im Zuge der Hautalterung können einzelne Partien auch an Kontur und Fülle verlieren. Prominente Beispiele sind unter anderem die Wangen und die Kinnlinie. Das Gewebe sackt ab und der Bereich wirkt weniger harmonisch. Durch die Unterspritzung mit Radiesse® werden die Stellen gezielt aufgebaut. Die Wangen können beispielsweise aufgefüllt werden. Auf diese Weise lassen sich sogenannte Hängebäckchen effektiv korrigieren. Zudem strafft die Substanz die Haut, sodass die Bereiche auch betont werden können, um individuelle Merkmale zu unterstreichen.

Feminine und maskuline Gesichtszüge setzen hierbei jeweils ein anderes Schönheitsideal voraus. Während bei Frauen eher sanfte und klare Konturen sowie weiche und runde Verläufe als attraktiv gelten, wünschen sich Männer eher eine markante Kinn-Kiefer-Partie, um sich wohl und gutaussehend zu fühlen. Die Behandlung mit Radiesse® ermöglicht für die verschiedenen Wünsche eine nachhaltige Konturierung der Gesichtszüge, die mehrere Monate anhält.

3. Verbesserung der Hautqualität mit Radiesse®

Bei der Behandlung mit Radiesse® zielt das Treatment nicht nur auf einen Soforteffekt ab, sondern auf eine langanhaltende Verbesserung der Hautqualität. Diese wird erreicht, indem die körpereigene Kollagenproduktion direkt angeregt wird. Kollagen ist ein wichtiges Strukturprotein, das zu einer erstaunlichen Zugfestigkeit der Haut führt. Die Biostimulation durch Radiesse® sorgt dafür, dass vermehrt Kollagen entsteht und die Haut auch dann noch frisch und jung aussieht, wenn der Körper das Radiesse®-Präparat bereits wieder abgebaut hat. Es kommt praktisch zu einer Verjüngung von innen, bei der sich körpereigenes Kollagen und Elastin neu vernetzen, um das Hautbild spürbar zu verbessern.

Hat Radiesse® Nebenwirkungen oder Risiken?

Die Radiesse®-Behandlung wird mit einer feinen Kanüle vorgenommen. Vorübergehend kann es zu geringgradigen Rötungen, leichten Schwellungen oder vereinzelten Blutergüssen an den Injektionsstellen kommen. Nach wenigen Tagen sind diese Beschwerden meist bereits wieder vollständig verschwunden.

Schwere Nebenwirkungen durch das Präparat wurden bisher nicht beobachtet. Radiesse® gilt als gut verträglich und ruft für gewöhnlich keine allergischen Reaktionen hervor. In Einzelfällen können sich an den Behandlungsstellen feine Knötchen im Gewebe bilden. Diese treten äußerst selten auf und bilden sich nach kurzer Zeit wieder zurück.

Eine ausführliche Beratung zur Behandlung mit Radiesse® und zu möglichen Komplikationen erhalten Sie bei Ihrem persönlichen Termin in unserer KASG Ästhetik. Kontaktieren Sie uns gern!