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Falten und erschlaffte Hautpartien im Augenbereich können dem gesamten Gesicht einen müden und abgespannten Ausdruck verleihen. Eine stressige Lebensphase, eine ungesunde Ernährung und wenig Schlaf können dazu führen, dass die Augenpartie geschwollen und überanstrengt aussieht. Diese akuten Veränderungen lassen sich durch entsprechende Maßnahmen wie Erholung, Kühlpads und Cremes in der Regel zügig wieder minimieren. Anders sieht es bei Hautüberschüssen, Erschlaffungen und Falten im Bereich der Augen aus. Diese entwickeln und verstärken sich mit der Zeit. Allein durch genügend schlaf, Massagen und Pflegeprodukte sind sie für gewöhnlich nicht zu bekämpfen. Eine effektive Möglichkeit bietet stattdessen die Behandlung mit Hyaluronsäure.

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Typische Falten im Augenbereich

Die wohl bekannteste Form von Falten an den Augen sind die sogenannten Lachfältchen. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist auch die Bezeichnung Krähenfüße geläufig. Es handelt sich um zunächst feine Fältchen seitlich der Augen, die vor allem beim Lachen in Erscheinung treten. Prinzipiell gelten Lachfältchen als sympathisch, da sie Fröhlichkeit symbolisieren. Verstärken sich die Falten jedoch mit der Zeit, werden sie von den Betroffenen meist als störend und unästhetisch wahrgenommen. In diesem Fall kann eine minimalinvasive Faltenunterspritzung dabei helfen, die Haut wieder zu glätten und ein junges, frisches und aktives Äußeres zum Vorschein zu bringen.

Wie entstehen Augenfalten?

Um die Augen herum befindet sich ein Ringmuskel. Er sorgt unter anderem dafür, dass wir die Augen zusammenkneifen können. Bei dieser Bewegung wird die feine und dünne Haut im Bereich der Augen gestaucht. Auf Dauer führt dies zu kleinen zarten Linien auf der Haut. Zusätzlich verliert das Gewebe im Alter an Spannkraft und Festigkeit. Der Grund dafür ist der natürliche Rückgang von kollagenen Fasern und Hyaluronsäure, der etwa Mitte 20 einsetzt.

Der Vorgang der Hautalterung betrifft alle Menschen, verläuft jedoch nicht immer gleich. Manche Personen neigen früher zu Falten, andere deutlich später. Dies liegt unter anderem an der genetischen Veranlagung, wird aber auch durch den persönlichen Lebensstil beeinflusst. So können UV-Strahlung, Nikotin, Alkohol, eine ungesunde Ernährung, Umweltschadstoffe und Stress eine frühzeitige Alterung der Haut begünstigen.

Wie hilft Hyaluronsäure gegen Augenfalten?

Durch die Hyaluronsäure-Unterspritzung werden die natürlichen Depots und die Hyaluronkonzentration aufgefüllt, die durch den Alterungsprozess „verloren gehen“. Dadurch wird die Haut sichtbar und spürbar fester, elastischer und praller. Durch die Aufpolsterung der Haut werden auch die Falten sanft geglättet. Des Weiteren wird die Feuchtigkeitsversorgung des Bereichs optimiert. Dadurch wirkt die Augenpartie wieder wacher und frischer.

Ein starrer oder maskenartiger Ausdruck muss dabei nicht befürchtet werden. Hyaluronsäure lässt sich gezielt einsetzen und entfaltet ihre Wirkung sanft. Bei der Behandlung durch einen erfahrenen Facharzt wird ein besonders natürlich aussehendes Ergebnis erreicht. Zudem wird der Wirkstoff nach einigen Monaten vom Körper wieder abgebaut.

Die Kombination aus Hyaluron und Botox®

Bei der Behandlung von Augenfalten kann sich auch eine Kombinationsbehandlung von Hyaluronsäure und Botulinumtoxin (Botox®) anbieten. Durch den Hemmstoff Botox® wird die Muskelaktivität gezielt abgeschwächt. Dadurch kommt es weniger zum zuvor erwähnten „Knittern“ oder Stauchen der feinen Haut im Augenbereich. Auf diese Weise lässt sich die bewegungsbedingte Bildung von Falten zusätzlich reduzieren.

Welche Behandlungen oder Kombinationen sich anbieten, untersucht Dr. Loos im persönlichen Beratungsgespräch und bespricht das Behandlungskonzept mit dem Patienten beziehungsweise der Patientin.

Augenringe und Tränenrinne unterspritzen – geht das?

Ein weiterer häufiger Störfaktor im Bereich der Augen sind neben Falten sogenannte Augenringe. Hierbei handelt es sich um erschlaffte Hautpartien am Unterlid. Sie lassen die Augen meist geschwollen und älter aussehen. Auch die sogenannte Tränenrinne – eine Faltenlinie, die vom inneren Augenwinkel ausgeht und sich bogenförmig unter dem Unterlid entlangzieht – empfinden Betroffene des Öfteren als störend. Im Zusammenhang mit „Augenringen“ oder der Tränenrinne treten oftmals auch dunklere Verfärbungen der Haut auf, die einen zusätzlichen müden Schatten auf die Augen und das Gesicht werfen.

Die Tränenrinne lässt sich in der Regel sehr gut mit speziellen Unterspritzungstechniken behandeln. Mithilfe von Hyaluron kann sie geglättet werden. Durch die harmonische Aufpolsterung scheinen auch die feinen Blutgefäße weniger stark durch die Haut hindurch. Das verringert die dunklen Schatten unter den Augen.

Weitere Einsatzgebiete von Hyaluronsäure

Die Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure beschränkt sich nicht allein auf die Augenpartie. Jegliche statische oder tiefe Falten im Gesicht, am Hals und Dekolleté sowie an den Händen können mit der Methode geglättet werden. Zudem ermöglicht Hyaluronsäure eine harmonische Konturierung und Volumenbehandlung im Gesicht (u. a. an den Wangen, am Kinn, an der Jawline). Mit Hyaluron lassen sich ebenfalls die Lippen behandeln. Durch eine sanfte Unterspritzung wird schmalen Lippen etwas mehr Fülle gegeben. Auch die Form der Lippen lässt sich mit dem Verfahren anpassen.

Möchten Sie mehr zu Hyaluronsäure erfahren? Rufen Sie uns gern an, schreiben Sie uns eine E-Mail oder nutzen Sie unser Online-Kontaktformular, um einen unverbindlichen Termin in der Praxis zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!